Die Heizperiode steht wieder bevor, und jeder wird sich Gedanken machen wie soll die Bude beheizt werden. In den meisten Wohnungen sind Heizungen eingebaut, aber vereinzelt sind auch noch Kohleöfen zu finden. Allerdings wird es bei all denen besonders gemütlich, die sich am Kamin erwärmen können. Vor solch einem Ofen sitzen und die offene Feuerstelle zu betrachten bleibt bestimmt für viele nur ein Wunsch. Denn nur wenige werden sich diese Heizquelle leisten können.
Doch wer die Gelegenheit hat um einen Kamin in sein Eigenheim aufzustellen, kann sich glücklich schätzen. Muss aber auch beim heizen mit Kaminholz auf ganz bestimmte Punkte achten, damit vor allem die Umwelt sowenig wie möglich geschädigt wird.
Beim Holz ist zu beachten, es darf weder lasiert, lackiert noch irgendwie mit Kunststoff beschichtet sein. Es darf also nur Naturbelassenes, unbehandeltes Holz verwendet werden. Wichtig ist weiterhin, dass sich das Holz in einem trockenen Zustand befindet und um dies zu erreichen, ist es hauptsächlich an einem trockenen Ort sowie auf die richtige Art und Weise zu lagern. Bis Holz trocken genug ist, kann einige Zeit vergehen.
Während des Heizprozesses muss für eine ausreichende Luftzufuhr gesorgt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem Schwelbrand kommt. Gleiches gilt auch zum Beginn in der Anheizphase. Nicht vergessen sollte man beim heizen mit Kaminholz die regelmäßige und gründliche Reinigung der Feueranlage. Das betrifft den Brennraum, das Rauchrohr und die Rauchgaszüge. Die Abgase müssen unbedingt in die Abgasanlagen geleitet werden.
Heizen mit Kaminholz schafft ein angenehmes Wohnklima, allerdings hat man nur Freude daran, sofern die Vorschriften eingehalten werden. Bekanntlich wird allgemein nicht immer richtig geheizt, das ist auch beim Kamin der Fall. Dadurch entstehen unnötige Kosten und vermeidbare Umweltbelastungen. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf eines Kamins ausführlich über die korrekte Anwendung von Kaminholz beim Fachhandel einzuholen.